Samstag, 9. Februar 2013

Chocolate Chips Cookies



Chocolate Chips Cookies


Die Geschichte hinter dem Rezept:
Eines wunderschönen (anstrengenden, lästigen) Schultages saß ich mal wieder in der hintersten Bank im Bioraum und lauschte der erregten (einfälligen, schlaffördernden) Stimme unserer Lehrerin. Ich war so angetan von ihr, dass ich, von meinem Geiste ergriffen, mein Handy herausholte, um festzustellen, was es in der Sozial-Network-Welt mal wieder neues gab. Also schaltete ich bedenkenlos mein bedingungslos geliebtes Handy ein. Nachdem es nach einer gefühlten Ewigkeit auch endlich „einsatzbereit“ war, und ich in der Lage war mein Wissen wieder auf den neusten Stand zu bringen, brummte es auf einmal los, als ob es angegriffen worden sei (also so dreckig sind meine Finger ja nun auch nicht!!!).
Als die Klasse ihre ungeteilte!! Aufmerksamkeit auf mich richtete, war es leider schon zu spät: Na toll, als ob rot werden nicht schon Strafe genug war. Ich durfte zur nächsten Woche einen Kuchen backen.
Völlig zerstört (hey, so kam ich wenigstens mal wieder in den Genuss, etwas backen zu dürfen, ohne dass jemand rummotzt) suchte ich nach einem Rezept, welches meiner Klasse gefallen würde. Ich kam schnell zu dem Entschluss, dass ich lieber Kekse backen wollte, die sind nämlich leichter zu transportieren.
Da die Menschen, welche scheinbar die ganze Zeit in der Schule verbringen müssen, nicht nur von Filmen, Spielen, und Technik der Amis begeistert sind, sondern auch von den dort üblichen „Tischsitten“, fiel meine Wahl auf COOKIES. Ich suchte also nach einem Rezept und fand schließlich eines.
Tja,… und dann begab ich mich ans Backen.



Fundort:
Penne im Topf (ein Blog, der mich sehr inspiriert)



Das brauchst du für die superleckeren COOKIES:     Tipp: Back niemals die doppelte Menge, dass verzeihen deine Hände dir nie!!!
280 g Mehl
½ Tl Salz
½ Tl Natron
170 g weiche Butter (harte geht aber zur Not auch J)
150 g Brauner Zucker (wenn er verklumpt ist: Macht nischt!)
90 g Weißer Zucker
5 g Vanillezucker (das Vergessen ist nicht weiter tragisch)
1 ganzes Ei +  1 Eigelb
125g (Zartbitter-)schokolade – in Stückchen gehackt (die Handarbeit schmeckt man natürlich)





Die Anleitung zum Zaubern:
Mehl, Salz und Natron mischen und beiseite stellen.
Butter und alle Art von Zucker gut verquirlen. Jetzt Ei + Eigelb hinzugeben. Achtung: Nach der Eizugabe nur auf Stufe 1 verrühren, sodass es gerade vermischt ist. Das ist wichtig für eine schöne Oberfläche der Cookies.
Jetzt das Mehlgemisch einkneten, zuletzt die (handgehackte) Schokolade.
Je Cookie eine etwa walnussgroße Kugel auf ein mit Backpapier belegtes Bleck setzen – Am Besten 12 Stück auf eins!
Bei 190°C Ober-/Unterhitze backen, bis sie anfangen zu riechen (im positiven Sinne, ca. 15 Minuten.
Nun die Cookies auskühlen lassen und verschenken (nein, Spaß, sie dürfen auch von dir gegessen werden J).



Rührlöffel: ich
Kamera: ich
Rezept: nicht ich (siehe Fundort)
Verspeiser: ich und meine Klasse (siehe oben), sowie Johanna, Beate und Tatjana vom Fokolar (danke für das Kompliment) und meine Familie („Wann sind denn die Kekse endlich fertig. Nachher darf ich wieder nicht… Dann essen wir Mittag und dann Abendbrot…. Und dann geh ich ins Bett, das ist ja sowas von gemein!!!“)

2 Kommentare:

  1. Lecker... Cookies... haben wollen! :-) Viele Grüße aus dem Schokohimmel!

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